Fotografieren und Filmen

Meine ersten Erfahrungen mit YouTube und dem Fotografieren.

 

Erst einmal sei gesagt, ich habe größten Respekt vor den Menschen die auf YouTube ein bis zwei Videos in der Woche raus hauen. Wie macht ihr das? Es ist nämlich gar nicht so einfach, Videos zu produzieren. Das fängt schon bei der Ideenfindung an. Okay, wenn man Reviews macht und man zum Teil von Herstellern versorgt wird ( wobei in den meisten Fällen die Produkte nur Leihgaben sind ), mag das vielleicht noch so einigermaßen funktionieren, wobei ich sagen muss, auch das wäre ein Vollzeitjob. Aber wenn man so wie der Werner und ich das einfach just for fun machen und es im allgemeinen um das Thema Fotografie gehen soll, wird es manchmal zu einer Herausforderung. Wir wollen ja keinen technischen Schnickschnack vorstellen und auch nicht, oder wenig, über technische Aspekte der Fotografie reden, sondern den Zuschauer mitnehmen auf eine Foto-Tour. Dabei erzählen wir etwas über das oder die Bilder die dabei entstehen, was wir da gesehen haben, und warum wir das so aufnehmen. Manchmal einfach auch nur so als kleiner Foto-Trip ohne viel gesabbel. 

Es ist gar nicht so einfach, wie man denkt, wenn man so einen Fototörn macht. Nicht nur, dass man ein Motiv finden muss, das sich zu fotografieren lohnt, nein man muss auch noch daran denken wie man das ganze filmt. Also eigentlich zwei Aufgaben auf einmal machen. Da kann so eine kleiner Ausflug den man im Normalfall in zwei oder drei Stunden bewerkstelligt hat, schon plötzlich mal fünf Stunden oder länger gehen. Gerade wenn man das alles auch noch alleine bewerkstelligt. Man ist dann nicht nur was das Foto angeht kreativ, sondern muss es auch für die Videosequenzen sein, die man nachher schön als Film zusammen schneiden möchte. Weiter muss man dann auch noch kreativ sein, was das Gesprochene angeht. Man will ja Informationen teilen aber nicht irgendwelches langweiliges erzählen. Also schon eine ganz schöne Herausforderung. Wenn man den Tag irgendwann erledigt hat, kommt Tag 2. Der Tag des Schneidens. Hier ist man auch wieder gefordert aus dem was man da so zusammengefilmt und fotografiert hat, einen Beitrag  zusammen zu stellen. Der sollte nicht zu kurz aber auch nicht zu lang sein, und Musik muss da ja auch noch unter. Im Idealfall ergibt das ganze Video am Ende dann auch noch einen Sinn. 

 

Es ist also keine leichte Aufgabe ein Video zu produzieren. An manchen Tagen will das alles auch nicht so richtig funktionieren. Dann geht man los, das Wetter schlägt um, das was man sich in den Kopf gesetzt hat funktioniert doch nicht so, oder man hat einfach eine kleine kreative Blockade. Ja auch das gehört dazu, wenn man sich mit YouTube-Videos beschäftigt.